Anno 2000, genau gesagt am 15.08.2000 , hatten einige Leverkusener Bürger die Idee eine Karnevalsgesellschaft zu gründen, die unsere Vaterstadt noch nicht gesehen hat. So dachte man damals. Goldene Helme, S el und rote Uniformen mit schmucker, goldener Schnur sollten diese Gesellschaft zieren. Doch als man anno 2000 in die Schatzschatulle der Gesellschaft schaute, viel auf, dass sich darin noch keine goldenen Taler befanden, um diese Idee umzusetzen. Es musste kurzerhand eine schwarze Weste mit güldenen Knöpfen ausreichen. Somit verwechselte manch Präsident die rot-goldenen Vereinsfarben der Gesellschaft mit der Farbe schwarz und riefen zur Begrüßung ein dreifach "schwarz-gold" aus. Dies legte sich auch erst, als die schwarzen Westen dann im Jahre 2001 roten wichen. Ein Vereinslogo musste her. Rot Gold hatte einen sehr hilfsbereiten Berater, der mit seinem Know-How der Gesellschaft von der Geburtsstunde an bis zum heutigen Tag bei Seite stand. Er entwarf das Wappen von Rot-Gold und nicht nur das. Vereinspapier, Siegelstempel, Plakate, selbst das Gründungsprotokoll und Satzung fertigte dieser Vereinsmensch an. Heute ist er der stolze Präsident des Hofstaates. Noch im gleichen Jahr wurde eine Vereinskappe angeschafft. Die erste Hofburg der Gesellschaft trug im Jahre 2000 den Namen Burghof in Leverkusen-Manfort. Der heutige erste Vorsitzende der Gesellschaft war damals ebenfalls als Berater für Rot-Gold aus Spaß an der Freud tätig und verhalf der Gesellschaft zu diesem Domizil. Die erste Prinzenproklamation im Forum stand für Rot-Gold an. Das erste Ehrenmitglied Ferdi Blum wurde von der Gesellschaft mit Vereinsmütze ausgestattet. Vieles hatte man vor und nahm so einige Dinge in die Hand, um mit anderen Karnevalisten zusammen das Brauchtum zu pflegen.