Das Jahr 2012 fing gut an. Der neue Karnevalswagen wurde in Straelen abgeholt und bei Bauer Hasenclever in Leichlingen zum Anpinseln zwischengeparkt. Aus einer Bienenburg wurde eine Hofburg. Allen Helfern die sich in der Eiseskälte an der Aktion beteiligt haben einen ganz herzlichen Dank. Zur Eselssitzung nach Kürten luden uns unser Wirtspaar ein, wir hatten einen wunderschönen Abend dort in Kürten. Alles was Rang und Namen hatte trat dort auf.
Zum ersten Mal konnten wir mit unserem eigenen Wagen durch die Häuser zeihen, das taten wir auch in Schlebusch sowie in Opladen. Mensch waren das Erlebnisse. Wahnsinn.
Und wieder litt unsere Veranstaltung Nubbelbeerdigung und wurde durch den Glühwürmchenzug nicht mehr angenommen. Renate feierte ihren runden Geburtstag in Leichlingen mit allen Rot-Goldenen, ein Tag der ebenfalls in die Geschichte von einigen Mitgliedern eingehen wird. Unsere Jahrestour ging zum Regierungsbunker nach Ahrweiler, danach in den Eifelpark, der mit seiner ganzen Hügelpracht so manches Mitglied ins Schwitzen brachte. Danach ging es in ein schönes Lokal zum Essen, hier war für jeden Geschmack etwas dabei. Ein Grillfest auf dem Betriebsgelände der Fa. Voigt wurde von den Rot-Goldenen ausgerichtet und bei einem ganzen Spanferkel und Bier vom Fass verlief der Abend recht gemütlich. Elly und Chris bedankten sich bei allen Wagenbauern mit einem Zollstock, Flönz und einer eigens auf den neuen Eigentümer abgestimmtes Etikett auf der Flasche. Es regnete leider teilweise und somit war es nicht sonderlich warm. Unsere Sessioneröffnung war ein voller Erfolg, es waren keine Stühle mehr vorhanden, auf denen man sich auch nur ein weinig hätte ausruhen können - der Festsaal war brechend voll. Programm wie immer ein Knaller, sowie auch der Sessionsorden wieder einmal mehr als schön. Unseren Verein verließen Reiko Schweigert, da er nicht mehr unser Vereinswirt war, uns allerdings auch nicht halten konnte, da die Vereinsgaststätte einigen Reihenhäusern weichen sollte und unsere Gründungsmitglieder Hannelore und Peter Poloczek, schade eigentlich. Nach dem Weihnachtskegeln in unserer Hofburg hieß es im Januar dann gleich wieder: „Rot-Gold-Alaaf.“ Und in die Hände gespuckt werden musste auch wieder. es muss nun mal weitergehen.